Für Patienten*innen
und für die klinische Anwendung
Entwicklung von
optogenetischen Therapieansätzen
Die Optogenetik ist eine neue Methode, mit der die Aktivität von Nervenzellen durch Licht gesteuert werden kann. Zu diesem Zweck werden die gewünschten Zelltypen genetisch so modifiziert, dass sie lichtempfindliche Proteine (Opsine) produzieren. Nach diesem Vorgang kann die neuronale Aktivität gesteuert werden, indem die Zellen mit Licht bestrahlt werden. Einzigartig an der Optogenetik ist die Kontrolle der neuronalen Funktion und die genetische Ausrichtung auf bestimmte Zelltypen. Zusammen bilden diese vielseitigen Merkmale einen leistungsstarken experimentellen Ansatz. Dieser innovativen Therapiemethode folgten bereits umfangreiche Forschungsarbeiten, die darauf abzielen, neue Linien lichtempfindlicher Proteine herzustellen sowie neue Technologien zu entwickeln.
Ziel des Else Kröner Fresenius Zentrums (EKFZ) für Optogenetische Therapien ist es, diese neuartige Methode zu innovativen Behandlungsansätzen für Patientinnen und Patienten zu entwickeln, die an folgendenden Beschwerden leiden:
Die Technologie der Optogenetik verspricht hierbei eine Verbesserung der klinischen Versorgung im Vergleich zu dem, was derzeit möglich bzw. noch nicht möglich ist.